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   BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85   

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BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85 (https://dejure.org/1986,6281)
BVerwG, Entscheidung vom 17.02.1986 - 3 B 99.85 (https://dejure.org/1986,6281)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Februar 1986 - 3 B 99.85 (https://dejure.org/1986,6281)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 09.05.1985 - 3 C 27.84

    Lastenausgleichsrecht - Vertrauensschutz - Geldleistung - Rücknahme eines

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Unter welchen Voraussetzungen im Lastenausgleichsrecht ein rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt zurückgenommen werden kann und zuviel empfangene Beträge an den Ausgleichsfonds zurückzuerstatten sind, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hinreichend geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 27.84 - m.w.N.).

    In seinem Urteil vom 9. Mai 1985 - BVerwG 3 C 27.84 - hat der Senat für das Recht des Lastenausgleichs gegenwärtig die Geltung eines Grundsatzes des allgemeinen Verwaltungsrechts des Inhalts verneint, daß ein rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt nicht mehr zum Nachteil des Begünstigten geändert werden dürfe, wenn dieser im berechtigten Vertrauen auf die vermeintliche Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts die durch den Verwaltungsakt erhaltene Geldleistung verbraucht hat oder das dafür Erlangte nicht mehr in seinem Vermögen vorhanden ist.

  • BVerwG, 08.07.1970 - V C 123.69

    Weitergewährung einer Kriegsschadenrente nach dem Lastenausgleichsgesetz -

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für das Nachrücken der alleinstehenden Tochter in die Kriegsschadenrente nur eine bloße Nebentätigkeit unschädlich, nämlich sofern im Vergleich zu dieser die bestimmende Tätigkeit jedenfalls in der Haushaltsführung für den rentenberechtigt gewesenen Elternteil lag (vgl. Urteile vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 5 C 206.65 - [Buchholz 427.3 § 261 Nr. 38 = Mtbl. BAA 71, 85] und vom 8. Juli 1970 - BVerwG 5 C 123.69 - [BVerwGE 36, 25 = Buchholz 427.3 § 285 Nr. 2]; Beschlüsse vom 14. August 1967 - BVerwG 5 B 12.67 - [ZLA 67, 320] und vom 9. Juni 1972 - BVerwG 5 CB 37.71 -).

    Aus Mitteln des Lastenausgleichs soll dagegen nicht unterhalten werden, wer auf eigenen Arbeitsverdienst und die damit erzielbare eigene Altersversorgung nicht zugunsten der Eltern verzichtet hat (vgl. Urteil vom 8. Juli 1970 - BVerwG 5 C 123.69 - a.a.O.).

  • BVerwG, 22.10.1981 - 5 C 61.79

    Rückforderungsanspruch - Antragstellung - Anrechenbares Einkommen -

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Auch für andere Rechtsgebiete, die von der Anwendung des Verwaltungsverfahrensgesetzes ausgenommen sind, ist bereits entschieden worden, daß die Berufung auf Vertrauensschutz und auf den Wegfall der Bereicherung ausgeschlossen ist (vgl. für das Gebiet der Ausbildungsförderung - § 2 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG -: Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 5 C 61.79 - [Buchholz 436.36 § 20 Nr. 14]).
  • BVerwG, 22.04.1982 - 3 C 71.81

    Anforderungen an den Anspruch auf Erstattungszinsen ab Empfang der

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Für die Zeit vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Lastenausgleich gegenüber einem Rückforderungsanspruch grundsätzlich nicht mit Erfolg eingewandt werden kann, der Begünstigte sei nicht mehr bereichert (vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Januar 1971 - BVerwG 3 B 47.70 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 36] und vom 22. September 1975 - BVerwG 3 B 30.75 - Urteile vom 22. August 1974 - BVerwG 3 C 59.72 - [ZLA 75, 13] und vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - [Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 43]).
  • BVerwG, 08.02.1979 - 5 C 77.77
    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Diese Auffassung deckt sich mit der ständigen Rechtsprechung des 5. Senats des Bundesverwaltungsgerichts für die Fälle nachträglicher, nach Bewilligung von Kriegsschadenrente eingetretener und für die Rentenbewilligung bedeutsamer Umstände, die ein Rentenempfänger unter Verletzung seiner Anzeige- und Meldepflicht (vgl. §§ 288, 289 LAG) der Bewilligungsbehörde nicht mitgeteilt hat (vgl. u.a. Urteil vom 8. Februar 1979 - BVerwG 5 C 77.77 - [Buchholz 427.3 § 290 Nr. 11]).
  • BVerwG, 18.10.1967 - V C 206.65

    Nachrücken einer sog. allein stehenden Tochter in die Anspruchsberechtigung ihrer

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für das Nachrücken der alleinstehenden Tochter in die Kriegsschadenrente nur eine bloße Nebentätigkeit unschädlich, nämlich sofern im Vergleich zu dieser die bestimmende Tätigkeit jedenfalls in der Haushaltsführung für den rentenberechtigt gewesenen Elternteil lag (vgl. Urteile vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 5 C 206.65 - [Buchholz 427.3 § 261 Nr. 38 = Mtbl. BAA 71, 85] und vom 8. Juli 1970 - BVerwG 5 C 123.69 - [BVerwGE 36, 25 = Buchholz 427.3 § 285 Nr. 2]; Beschlüsse vom 14. August 1967 - BVerwG 5 B 12.67 - [ZLA 67, 320] und vom 9. Juni 1972 - BVerwG 5 CB 37.71 -).
  • BVerwG, 22.08.1974 - III C 59.72

    Berücksichtigung der gesamten Vermögensverhältnisse und sonstigen persönlichen

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Für die Zeit vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Lastenausgleich gegenüber einem Rückforderungsanspruch grundsätzlich nicht mit Erfolg eingewandt werden kann, der Begünstigte sei nicht mehr bereichert (vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Januar 1971 - BVerwG 3 B 47.70 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 36] und vom 22. September 1975 - BVerwG 3 B 30.75 - Urteile vom 22. August 1974 - BVerwG 3 C 59.72 - [ZLA 75, 13] und vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - [Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 43]).
  • BVerwG, 20.01.1971 - III B 47.70

    Vertrauensschutz für zuviel erkannte Hauptentschädigung - Interessenlage im

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Für die Zeit vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Lastenausgleich gegenüber einem Rückforderungsanspruch grundsätzlich nicht mit Erfolg eingewandt werden kann, der Begünstigte sei nicht mehr bereichert (vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Januar 1971 - BVerwG 3 B 47.70 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 36] und vom 22. September 1975 - BVerwG 3 B 30.75 - Urteile vom 22. August 1974 - BVerwG 3 C 59.72 - [ZLA 75, 13] und vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - [Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 43]).
  • BVerwG, 09.06.1972 - V CB 37.71

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist für das Nachrücken der alleinstehenden Tochter in die Kriegsschadenrente nur eine bloße Nebentätigkeit unschädlich, nämlich sofern im Vergleich zu dieser die bestimmende Tätigkeit jedenfalls in der Haushaltsführung für den rentenberechtigt gewesenen Elternteil lag (vgl. Urteile vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 5 C 206.65 - [Buchholz 427.3 § 261 Nr. 38 = Mtbl. BAA 71, 85] und vom 8. Juli 1970 - BVerwG 5 C 123.69 - [BVerwGE 36, 25 = Buchholz 427.3 § 285 Nr. 2]; Beschlüsse vom 14. August 1967 - BVerwG 5 B 12.67 - [ZLA 67, 320] und vom 9. Juni 1972 - BVerwG 5 CB 37.71 -).
  • BVerwG, 22.09.1975 - 3 B 30.75

    Annahme einer zum Vertrauensschutz führenden Unzumutbarkeit einer Rückzahlung -

    Auszug aus BVerwG, 17.02.1986 - 3 B 99.85
    Für die Zeit vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Lastenausgleich gegenüber einem Rückforderungsanspruch grundsätzlich nicht mit Erfolg eingewandt werden kann, der Begünstigte sei nicht mehr bereichert (vgl. u.a. Beschlüsse vom 20. Januar 1971 - BVerwG 3 B 47.70 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 36] und vom 22. September 1975 - BVerwG 3 B 30.75 - Urteile vom 22. August 1974 - BVerwG 3 C 59.72 - [ZLA 75, 13] und vom 22. April 1982 - BVerwG 3 C 71.81 - [Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 43]).
  • BVerwG, 08.12.1987 - 3 B 7.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Auffassung des Verwaltungsgerichts entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (zuletzt Urteil vom 12. März 1987 - BVerwG 3 C 16.86 - MtBl. BAA 1987, 38; Beschluß vom 17. Februar 1986 - BVerwG 3 B 99.85 - Buchholz 427.3 § 261 Nr. 51).
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